Begriffe aus dem UI/UX Design

UI/UX Design ist ein zentraler Bestandteil der digitalen Produktentwicklung, der sowohl die Benutzeroberfläche (UI) als auch das Benutzererlebnis (UX) umfasst. Um die Komplexität dieses Bereichs zu erfassen, ist es wichtig, einige grundlegende Begriffe und Konzepte zu verstehen, die den Designprozess leiten.

Barrierefreiheit

Digitale Produkte sollten für alle Menschen zugänglich sein, was das Ziel der Barrierefreiheit ist. Besonders wichtig sind hierbei Personen mit Einschränkungen. Im UI/UX-Design müssen Farbkontraste, Schriftgrößen und intuitive Benutzerführung berücksichtigt werden, um eine inklusive und benutzerfreundliche Erfahrung zu schaffen. Interdisziplinäre Teams können innovative Lösungen entwickeln, die den Bedürfnissen aller Nutzer gerecht werden.

Benutzeroberfläche (UI)

Die Benutzeroberfläche bezieht sich auf alles, was der Nutzer sieht und mit dem er interagiert, wenn er ein digitales Produkt verwendet. Dies umfasst Layouts, Farben, Typografie, Buttons und Icons. So ist das Ziel des UI Designs ansprechende und funktionale Interfaces zu schaffen, die die Interaktion effizient gestalten.

Brainstorming

Beim Brainstorming handelt es sich um eine kreative Methode zur Ideenfindung, bei der Teammitglieder spontan Vorschläge machen. Dies ist oft der Ausgangspunkt für innovative Konzepte im Designprozess.

CAFM – Computer-Aided Facility Management

Eine hochentwickelte Softwarelösung für das Facility Management stellt das CAFM dar und ermöglicht eine optimierte Verwaltung von Immobilien sowie deren Ausstattung.

Content

Der Content (Inhalt) einer Website oder App umfasst sämtliche Informationen, Bilder und Medien, die dem Nutzer präsentiert werden. Eine sorgfältig ausgearbeitete Content-Strategie ist von entscheidender Bedeutung für eine optimale Benutzererfahrung.

Corporate Design

Die visuelle Identität eines Unternehmens stellt Corporate Design dar und umfasst sämtliche grafischen Elemente wie Logos, Farbpaletten und Schriftarten. Es zielt darauf ab, ein konsistentes Erscheinungsbild zu schaffen, das die Werte und die Philosophie des Unternehmens klar kommuniziert. Ein durchdachtes Corporate Design stärkt nicht nur die Markenidentität, sondern fördert auch das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist ein einheitliches Design unerlässlich, um sich von der Konkurrenz abzuheben und die eigene Botschaft präzise zu vermitteln.

Conversion-Rate

Die Conversion Rate, auch als Konversionsrate bekannt, gibt Auskunft über das Verhalten der Besucher auf einer Webseite. Sie zeigt den Anteil der Nutzer, die ein Produkt erwerben, eine Datei herunterladen oder ein Formular ausfüllen. Mit anderen Worten, sie analysiert, wie viele unterschiedliche Aktionen, Klicks oder Käufe von einzelnen Besuchern durchgeführt werden. Die Messung der Conversion Rate erfolgt durch Analyse-Tools wie Google Analytics oder Semrush. Für den Erfolg einer Webseite ist es entscheidend, diese Daten zu erfassen, zu analysieren und auszuwerten. Auf Grundlage der Conversion Rate können gezielte Maßnahmen zur Optimierung entwickelt werden.

Customer Life Cycle

Der Customer Life Cycle umfasst die unterschiedlichen Phasen, die ein Kunde in seiner Interaktion mit einem Unternehmen durchläuft, beginnend mit der ersten Wahrnehmung bis hin zum Wiederkauf. Ein durchdachtes UX-Design gewährleistet in jeder dieser Phasen eine durchweg positive Nutzererfahrung.

CRM – Customer Relationship Management

Eine entscheidende Rolle bei der effektiven Verwaltung von Kundenbeziehungen in Unternehmen spielen CRM-Systeme. Ziel ist es stehts geschäftliche Beziehungen zu optimieren, sie unterstützen Unternehmen dabei, Kundenbeziehungen zu pflegen, interne Prozesse zu optimieren und die Rentabilität nachhaltig zu steigern.

Design-Thinking-Methoden

Hinter Design-Thinking Methoden verbergen sich strukturierte kreative Ansätze, die den Nutzer ins Zentrum der Entwicklung stellt. Durch iterative Phasen wie Empathie, Definition, Ideenfindung, Prototyping und Testen wird das Design kontinuierlich optimiert und an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst.

DMS – Document Management System

Ein Dokumenten-Management-System optimiert die digitale Verwaltung von Dokumenten. DMS ermöglicht das elektronische Erfassen, Bearbeiten und Archivieren von E-Mails, Rechnungen und Verträgen. Durch automatisierte Prozesse werden Zeitressourcen geschont und Fehler reduziert. Zudem bieten umfassende Suchfunktionen schnellen Zugriff auf Informationen, was die Produktivität und Transparenz in der Organisation steigert.

EPS – Encapsulated PostScript

Die Abkürzung EPS steht für Encapsulated PostScript und ist ein vielseitiges Dateiformat, das gezielt für vektorbasierte Grafiken konzipiert wurde. Es ermöglicht die Speicherung und Bearbeitung hochwertiger Grafiken, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Da EPS-Dateien nicht pixelbasiert sind, eignen sie sich optimal für verschiedene Grafikprogramme und sind besonders wertvoll bei der Erstellung von Logos und Illustrationen. Zudem bietet das Format den Vorteil, dass es sich nahtlos in Dokumente einfügen lässt, während die grafische Integrität gewahrt bleibt.

ERP – Enterprise Resource Planning

Enterprice Resource Planning (ERP)-Systeme sind entscheidend für die Optimierung zentraler Geschäftsprozesse, da sie verschiedene Unternehmensbereiche verbinden. Sie steigern die Effizienz in Finanzen, Personalmanagement, Produktion, Lieferkette, Vertrieb und Beschaffung. Zudem fördern sie Transparenz und schnelle Entscheidungen, was Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Experten-Review

Ein Experten-Review ist eine prägnante Analyse eines Designs durch Fachleute, die Verbesserungspotenziale im UI/UX aufdecken. Diese Methode optimiert die Benutzerfreundlichkeit und steigert die Zufriedenheit der Nutzer.

HR – Human Resources

Human Resources, auch Personalmanagement genannt, beschäftigt sich mit den Mitarbeitern und ihren Bedürfnissen in einem Unternehmen. Diese immateriellen Ressourcen sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Durch gezielte Schulungs- und Entwicklungsprogramme wird die Mitarbeiterzufriedenheit gefördert und ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessert.

Icon Set

Ein Icon Set stellt eine umfassende Sammlung von grafischen Symbolen dar, die in verschiedenen Anwendungen, Designs oder Benutzeroberflächen eingesetzt werden. Diese sorgfältig gestalteten Icons tragen zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit bei, indem sie Informationen visuell aufbereiten und Funktionen sowie Aktionen schnell erkennbar machen. Sie finden Anwendung in der Web- und App-Entwicklung, in Präsentationen und in Printmedien, wodurch sie Designern ermöglichen, eine konsistente Ästhetik zu bewahren und die intuitive Navigation zu erleichtern. Die Wahl des geeigneten Icon Sets ist von entscheidender Bedeutung, um die Markenidentität zu stärken und die Nutzererfahrung zu optimieren. Moderne Icon Sets sind in der Regel skalierbar und in Vektorformaten verfügbar, was ihnen maximale Flexibilität verleiht.

Implementierung

Die Implementierung bezieht sich auf den technischen Prozess, bei dem das Design in eine funktionsfähige Anwendung oder Website umgesetzt wird. Dabei ist es wichtig, die ursprünglichen UX-Prinzipien beizubehalten.

Interaction Design

Ein essenzieller Bestandteil des UX Designs ist das Interaction Design, denn es widmet sich der Gestaltung der Interaktion zwischen Nutzern und Produkten. Das Hauptziel besteht darin, eine benutzerfreundliche und ansprechende Bedienoberfläche zu entwickeln, die durch ständiges Nutzerfeedback optimiert wird.

Key Visual

Das Key Visual ist das zentrale visuelle Element einer Kampagne oder Marke. Es sollte kraftvoll und einprägsam sein, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen. Mit gezielten Farben und Formen schafft es eine starke Markenidentität und bleibt im Gedächtnis.

Klickprototyp

Ein Klickprototyp bietet die Möglichkeit, die Navigation und Funktionalität eines Produkts zu erleben, noch bevor es in die vollständige Entwicklung geht. Dies ermöglicht es, frühzeitig wertvolles Feedback von Nutzern und Stakeholdern zu sammeln. Solche Prototypen fördern die Zusammenarbeit und helfen, potenzielle Missverständnisse frühzeitig zu identifizieren, um die Benutzererfahrung des finalen Produkts zu verbessern.

Komponente

UI-Komponenten sind die essenziellen Elemente jeder Benutzeroberfläche, die entscheidend zur Gestaltung von Anwendungen und Websites beitragen. Dazu zählen Buttons, Formulare, Navigationselemente und Icons, die die Funktionalität und das visuelle Erlebnis prägen. Eine sorgfältige Auswahl und Anordnung dieser Elemente ermöglicht es den Nutzern, intuitiv zu navigieren und ihre Ziele schnell zu erreichen. Die harmonische Kombination dieser Komponenten schafft eine effektive und ansprechende Benutzererfahrung.

Markdown-Dokumentation

Mit Markdown ist eine Auszeichnungssprache gemeint, die häufig zur Erstellung von Dokumentationen verwendet wird. Sie ermöglicht eine einfache Formatierung und ist besonders für Entwickler und Designer nützlich.

Mobile Endgeräte

Die Gestaltung für mobile Endgeräte erfordert sorgfältige Überlegungen, insbesondere im Hinblick auf responsives Design und die Touch-Bedienung. UI/UX-Designer müssen gewährleisten, dass die Benutzererfahrung auf Smartphones und Tablets ebenso nahtlos und effizient ist wie auf Desktop-Computern.

Mockups und Wireframes

Mit Mockups können finale Designs anschaulich dargestellt werden, während Wireframes eine schematische Übersicht des Layouts bieten. Beide Werkzeuge sind unerlässlich, um die Struktur und das Design präzise zu visualisieren, bevor die endgültige Implementierung erfolgt.

Native App vs. Web-App

Eine Native App läuft auf einem Mobilgerät und ist speziell dafür programmiert, während eine Web-App in einem Browser betrieben wird. Das UI/UX-Design muss die Unterschiede in der Benutzererwartung zwischen beiden Typen berücksichtigen.

Nutzerszenarien

Um die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erfassen, sind Nutzerszenarien entscheidend. Sie zeigen typische Nutzungssituationen und helfen Designern, die Anforderungen besser zu verstehen. Diese Szenarien sind ein zentraler Bestandteil der Nutzerforschung und ermöglichen es, Designs kontinuierlich zu optimieren und innovative Lösungen zu entwickeln.

Papierprototyp

Mit Papierprototypen sind einfache Skizzen von Benutzeroberflächen gemeint, die in der frühen Designphase erstellt werden. Sie ermöglichen eine schnelle Visualisierung von Ideen und fördern die Kreativität im Team. Diese kosteneffiziente Methode hilft, frühzeitig Feedback von Stakeholdern zu erhalten und die Benutzererfahrung zu optimieren.

Product Owner

Der Product Owner spielt eine zentrale Rolle in agilen Entwicklungsteams und ist verantwortlich für die Definition und Priorisierung der Produktanforderungen. Diese Person verbindet Stakeholder und Entwicklungsteam, kommuniziert die Produktvision und berücksichtigt die Kundenbedürfnisse. Durch das Management des Product Backlogs und die Entscheidungen zur Release-Planung trägt der Product Owner entscheidend zur Effizienz und Wertschöpfung des Entwicklungsprozesses bei.

Responsives Design

Durch responsives Design können Websites und Apps optimal auf verschiedenen Bildschirmgrößen dargestellt werden. Dies ist von entscheidender Bedeutung für die Benutzerfreundlichkeit auf mobilen Geräten.

Styleguide

Ein Styleguide, oft als Gestaltungsrichtlinie oder visuelle Dokumentation bezeichnet, ist ein unverzichtbares Werkzeug, das die visuellen und typografischen Standards einer Softwareanwendung festlegt. Er dient als essentielle Referenz, um die Konsistenz und Ästhetik in allen Designelementen zu gewährleisten und ein harmonisches Nutzererlebnis zu schaffen.

SVG – Scalable Vector Graphics

Ein beliebtes Format für Vektorgrafiken im Internet sind SVGs, oder auch Scalable Vector Graphics genannt. Basierend auf XML ermöglicht es die Erstellung skalierbarer zweidimensionaler Grafiken, die ohne Qualitätsverlust vergrößert oder verkleinert werden können. Dies macht SVG ideal für responsives Webdesign. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, interaktive und animierte Grafiken zu erstellen. Durch Skripte und CSS können Entwickler dynamische Inhalte gestalten, die die Benutzererfahrung verbessern. SVG-Dateien sind textbasiert, was die Suchmaschinenoptimierung erleichtert und die Bearbeitung vereinfacht. In der digitalen Welt ist SVG besonders geschätzt in Webentwicklung, Datenvisualisierung und Design, da es hohe Flexibilität und Qualität bei geringem Dateivolumen bietet.

USP – Unique Selling Point

Der Unique Selling Point ist das Alleinstellungsmerkmal eines Produkts, das es von der Konkurrenz abhebt. Das UI/UX-Design sollte diesen Punkt klar kommunizieren, um das Interesse der Nutzer zu wecken.

Usability

Die Usability bezieht sich auf die Benutzerfreundlichkeit eines Produkts. Ein hoher Usability-Standard bedeutet, dass Nutzer effizient und zufriedenstellend mit einem Produkt interagieren können.

UI – User Interface Design

Das UI Design fokussiert sich auf die Gestaltung der Benutzeroberfläche, einschließlich Layout, Farben und typografischer Elemente. Ein ansprechendes UI ist entscheidend für die allgemeine Nutzererfahrung.

User Story

Die User Stories sind kurze, verständliche Beschreibungen, die die Bedürfnisse und Wünsche von Nutzern erfassen. Sie sind ein wichtiges Werkzeug im agilen Entwicklungsprozess.

User Research

Die User Research beinhaltet Methoden zur Untersuchung der Bedürfnisse und Verhaltensweisen von Nutzern. Alle gesammelten Daten bilden die Grundlage für fundierte Designentscheidungen.

User Centered Design

Nutzerzentriertes Design ist ein Ansatz, bei dem die Nutzerbedürfnisse im gesamten Designprozess im Vordergrund stehen. Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die den Erwartungen der Nutzer gerecht werden.

UX – User Experience Design

User Experience Design betrachtet die gesamte Benutzererfahrung und optimiert die Interaktion zwischen Nutzern und Produkten. Ein smartes UX-Design führt dazu, dass Nutzer gerne mit einem Produkt umgehen und es gerne verwenden.

Native App

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